FC Judenburg fügt unserem Team die zweite Saisonniederlage zu

FC Judenburg fügt unserem Team die zweite Saisonniederlage zu

FC Judenburg gegen Therme Aqualux Fohnsdorf 5:2 (2:2) Eine unnötige aber letztendlich nicht ganz unverdiente Niederlage im Kunstrasenspiel in Judenburg

Um es gleich vorweg zu nehmen- Im Derby in Judenburg setzte es eine unnötige, letztendlich jedoch nicht unverdiente Niederlage für unser Team. Man kann über gewisse Dinge nachdenken. Sicher war der ungewohnte Kunstrasen für Judenburg ein Vorteil, doch unser Team hatte speziell in der ersten Spielhälfte genügend Gelegenheiten, das spiel für sich zu entscheiden.

Spielhälfte eins: FC Judenburg gerät 2x in Rückstand und kann in Minute 45 den 2:2 ausgleich erzielen

Das Spiel beginnt eigentlich ausgeglichen und beide Teams tasten sich ab. Sowohl der FC Judenburg als auch Therme qualux Fohnsdorf versuchen ins spiel zu kommen und wollen keine Bälle verschenken. So dauert es auch eine halbe Stunde, ehe es so richtig los geht. In Minute 32 verliert der Judenburger Seeböck die Kugel an Neuzugang Miroslav Sekic, der zeiht alleine aufs Tor und macht das 0:1. Jubel bei Therme Aqualux Fohnsdorf. Und nun legt Therme Aqulalux Fohnsdorf so richtig los. Nur 3 Minuten später geht Rene Zisser rechts durch, seinen Stanglpass versucht ein Judenburger Verteidiger wegzudreschen. Der Ball geht jedoch aufs eigene Tor. Glück für Judenburg, denn der Ball landet auf der Querlatte. Das wäre wohl die Vorentscheidung gewesen. Doch es kommt anders. In Minute 38 gibt es Freistoß für den FC Judenburg. Hermann Martin läuft an und erzielt den 1:1 Ausgleich. Therme Aqualux Fohnsdorf zeigt sich jedoch wenig beeindruckt von diesem Treffer. In Minute 40 wird Rene Zisser freigespielt und geht rechts durch. Er lauft alleine auf den Judenburg-Keeper zu und scheitert. Eine tolle Chance. Dann ist es in Miute 43 der Goalgetter der Fohnsdorfer- Denis Omnovic. Er macht es besser als Rene Zisser zuvor und lässt dem Judenburger Torhüter Steinkellner keine Chance. Neuer Spielstand: 1:2. Damit scheint auch der Pausenstand gegeben zu sein. doch der FC Judenburg kann in Minute 45 ausgleichen. Es scheint als ist Therme Aqualux Fohnsdorf mit den Köpfen bereits in der Kabine. Der FC Judenburg spielt sich auf der rechten Seite durch, die Verteidigung der Fohnsdorfer macht ein Nickerchen und der Judenburger Kapitän Mauer hat genügend Zeit. Er nimmt sich den Ball am 5-er herunter, kann sich den Ball herrichten und lässt Fohnsdorf-Torhüter Felix Degold keine Chance. 2:2 tsomit der Pausenstand.

Zweite Spielhälfte: Der FC Judenburg kauft unserem Team die Schneid ab und kontert Therme Aqualux Fohnsdorf gekonnt aus

Auch die zweite Spielhälfte bietet den leider weinigen Zusehern einiges. Der FC Judenburg kommt bissig aus der Kabine und legt in Punkto Härte zu. Mit zahlreichen Fouls wird unserer Mannschaft die Schneid abgekauft. Therme Aqualux verliert zunehmends die Zweikämpfe. Und es kommt auch noch Pech dazu. In Minute 60 muss Harald Lercher nach einem Luftkampf mit Nasenbluten vom Feld. Während er draußen verarztet wird, gelingt Hermann Martin in Minute 62 das 3:2. Er wird ideal freigespielt und lässt Torhüter Felix Degold keine Chance. Der FC Judenburg geht erstmals in Front. Trainer Bernd Gressl versucht nun mit Umstellungen zum Erfolg zu kommen. Er löst die Viererabwehr auf, bringt Christoph Brunner für Andreas Sperl und Kevin Krenn für Rene Zisser, der nicht seinen besten Tag hatte. Doch anstatt Tochancen für Fohnsdorf gibt es gute Gelegenheiten für den FC Judenburg im Konterspiel. Die schnelle Stürmer von FC Judenburg sorgen immer wieder für Verwirrung und Gefahr vor dem Fohnsdorfer Gehäuse. In Minute 81 kann der Judenburger abid Helmit den Fohnsdorfer Keeper Felix Degold nach einem gelungenen Konter überheben und der Ball landet zum 4:2 im Netz. Den Schlußpunkt setzt dann in Minute 84 der Kapitän des FC Judenburg, Hannes Maurer. Er setzt einen Freistoß in die Maschen und stellt den 5:2 Endstand her.


Fazit: Eine unnötige Niederlage, die jedoch aufgrund der zweiten Spielhälfte für den FC Judenburg doch verdient war. Leider haben wir in Spielhälfte eins unsere Chancen nicht genützt und den Gegner durch Eigenfehler stark gemacht. Zudem haben wir zwei Freistoßtreffer erhalten und ein Tor in numerischen Unterlegenheit. Die Niederlage war nicht letztendlich aufgrund des Zweikampfverhaltens und der vielen Fehlpäse unserer Mansnchaft nicht unverdient, fiel jedoch zu hoch aus.
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